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(Bier)Hefe

Rumpelstilzchens Geheimnis….

„Heute back ich, morgen brau ich…“ . Das was Rumpelstilzchen im Märchen sagte beschreibt einen jahrtausendealten Brauch, denn backen und Brauen gehörten immer eng zusammen.
Das Bier wird schon seit 5000 Jahren vom Menschen geschätzt. Es war an Anfang an weniger Getränk als vielmehr Nahrung.

Es wird von einigen Wissenschaftlern sogar behauptet, dass Menschen nicht wegen Brotgetreides, sondern wegen des Bieres sesshaft wurden.

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Blutzucker

Niedriger Blutzucker beeinflusst unsere Laune. Laut einer amerikanischen Studie, sollten Teilnehmer jeden Abend, je nachdem wie verärgert sie waren, bis zu 51 Nadeln in eine Voodoo-Puppe stechen, die den Partner symbolisierte. Parallel dazu wurde der Blutzucker gemessen.

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Winter-Mythen

Seit Generationen weisen Eltern ihre Kinder an, sich warm anzuziehen, wenn sie im Winter ausgehen, damit sie nicht krank werden. Sich vor Kälte zu schützen, ist wichtig, aber nicht, weil es Krankheiten verhindert. Kinder auf der ganzen Welt können sich hinter die Ohren schreiben, dass dieser elterliche Rat einfach nicht stimmt.

Kaltes Wetter ist nicht an Schnupfen oder Grippe schuld. Wenn Sie als Kind von Ihren Eltern etwas anderes gehört haben, fragen Sie sich sicherlich: „Warum läuft denn meine Nase, wenn ich im Herbst oder Winter an die frische Luft gehe?“ Triefnasen sind wahrscheinlich der Hauptgrund dafür, dass viele immer noch glauben, Kälte führe zu Erkältungen. Natürlich stimmt es, dass sowohl ein Schnupfen als auch kaltes Wetter die Nase zum Laufen bringen. Die Ursache ist jedoch in beiden Fällen ganz unterschiedlich. Für die laufende Nase bei Kälte gibt es einen einfachen Grund: Die Lungen bevorzugen warme Luft. Zum Erwärmen der eingeatmeten Luft dient der Nasenschleim, und je kälter es ist, desto mehr Schleim produziert der Körper, um die Luft schneller zu erwärmen. Vor langer Zeit hat wahrscheinlich jemand bemerkt, dass sowohl Erkältungen als auch kaltes Wetter eine Triefnase erzeugen, und hat daraus die falschen Schlüsse gezogen. Obwohl wir inzwischen wissen, dass Bazillen und Viren die wirklichen Krankheitserreger sind, hat sich dieses Ammenmärchen gehalten. Denken Sie außerdem daran, dass auch Allergien mit einer laufenden Nase verbunden sein können. Es ist verständlich, dass viele Menschen immer noch glauben, die Kälte mache uns krank, denn Schnupfen und Grippe gehören ja ebenfalls in die kalte Jahreszeit. Im Herbst und Winter treten mehr Fälle von Schnupfen und Grippe auf als im Frühjahr und Sommer. Genau wie bei der laufenden Nase gibt es auch dafür eine logische Erklärung, und sie hat nichts mit den Temperaturen zu tun. Ein Grund für vermehrte Krankheiten bei kaltem Wetter sind die kürzeren Tage. Zahlreiche Untersuchungen haben gezeigt, dass ein höherer Vitamin-D-Spiegel gesunden Personen offenbar dabei hilft, die Grippe abzuwehren. Das menschliche Immunsystem ist auf Vitamin D angewiesen, wenn es funktionieren soll. Es ist daher nicht verwunderlich, dass sich Erkältungen und grippale Infekte während der Wintermonate rascher verbreiten. Die Sonne scheint seltener, sodass der Körper nicht so viel Vitamin D wie im Sommer produzieren kann. Die Grippe hängt nicht nur von den Jahreszeiten, sondern auch vom Breitengrad ab. In nördlicheren Gefilden treten grippale Infekte viel häufiger auf. Auch das hat mit dem Sonnenlicht zu tun. Menschen, die in höheren Breitengraden leben, sehen weniger Tageslicht, da die Tage kürzer sind. Bevor der Zusammenhang zwischen dem Immunsystem und Vitamin D erkannt wurde, als Ärzte noch nicht über Bakterien und Viren Bescheid wussten, war es nur allzu naheliegend, die Winterkälte dieser Regionen als Auslöser für Krankheiten zu betrachten. Heutzutage wissen wir es besser. Ein weiterer möglicher Grund für die Erkältungs- und Grippewelle im Winter ist der Umstand, dass wir uns häufiger in Innenräumen aufhalten. Je mehr Menschen dort zusammenkommen und je mehr von ihnen aufgrund von Vitamin-D-Mangel krank werden, desto stärker sind wir an diesen gemeinschaftlich genutzten Plätzen Krankheitserregern ausgesetzt.

Was immer Ihre Eltern Ihnen früher erzählt haben, kaltes Wetter allein führt noch nicht zu Krankheiten. Einen Schnupfen oder grippalen Infekt holen Sie sich nur, wenn Sie mit Rhinoviren (für Schnupfen) oder dem Influenzavirus (für Grippe) in Berührung kommen. Ergreifen Sie daher geeignete Hygienemaßnahmen, um sich diesen Winter vor Krankheitserregern zu schützen.

Was immer Ihre Eltern Ihnen früher erzählt haben, kaltes Wetter allein führt noch nicht zu Krankheiten. Einen Schnupfen oder grippalen Infekt holen Sie sich nur, wenn Sie mit Rhinoviren (für Schnupfen) oder dem Influenzavirus (für Grippe) in Berührung kommen. Ergreifen Sie daher geeignete Hygienemaßnahmen, um sich diesen Winter vor Krankheitserregern zu schützen. Waschen Sie sich regelmäßig die Hände, vor allem, wenn Sie mit Gegenständen in Berührung gekommen sind, die von anderen Menschen angefasst wurden, wie beispielsweise Einkaufswagen, Treppengeländer, Wasserhähne oder Tastaturen öffentlicher Computer. Sie wissen nie, wer den Türgriff vor Ihnen angefasst hat und ob die betreffende Person eventuell Erkältungserreger verbreitet. Selbst wenn Sie sich regelmäßig die Hände waschen, sollten Sie trotzdem so wenig wie möglich Ihre Augen, Nase und Mund berühren. Im Durchschnitt fassen wir uns 3,6 Mal pro Stunde ins Gesicht. Bei jeder dieser Berührungen können Krankheitserreger von der Hand in den Mund, die Augen oder die Nase übertragen werden. Viele Viren gelangen nämlich über die Schleimhäute in den Körper. Wenn Sie diesen Winter aber tatsächlich krank werden, gehen Sie nicht zur Arbeit oder in die Schule, und unternehmen Sie möglichst wenig. Wenn Sie zu Hause bleiben und sich ausruhen, erholen Sie sich nicht nur schneller, sondern verbreiten auch Ihre Bazillen nicht unter Freunden und Kollegen. Je weniger Kranke ihre Erreger an den Arbeitsplatz oder in die Schule tragen, desto weniger andere Menschen werden angesteckt. Meiden Sie auch den Kontakt mit Freunden, Angehörigen, Kollegen und anderen Menschen, die bereits krank sind. Vernünftige Hygienemaßnahmen können zu jeder Jahreszeit vor Bazillen und Krankheiten schützen. Auch wenn Ihre Eltern sich bei der Verbindung zwischen kaltem Wetter und Krankheiten getäuscht haben, heißt das noch lange nicht, dass der Rat, sich warm anzuziehen, missachtet werden sollte. Wer sich längere Zeit in der Kälte aufhält, setzt sich anderen Gefahren aus, wie zum Beispiel Unterkühlung. Tragen Sie daher die richtige Kleidung, wenn Sie an die frische Luft gehen, und tanken Sie möglichst viel Sonne, um Ihr Immunsystem zu stärken, damit es Sie während der Schnupfen- und Grippesaison nicht im Stich lässt.

Fördern Sie die Fantasie Ihrer Kinder – den ganzen Tag

Erhalten Ihre Kinder die Nährstoffe, die Sie brauchen, um groß und stark zu werden?

Manche Nahrungsmittel haben enorme Auswirkungen auf das Wachstum von Körper und Hirn. Manche Forscher empfehlen daher vitamin und mineralstoffhaltige „Supernahrungsmittel“, mit denen Kinder die Energie zum Spielen und das Konzentrationsvermögen zum Lernen erhalten sollen.

Die Förderung der Fantasie und des gesunden Wachstums beginnt mit einem ausgewogenen Frühstück. Wir wissen alle, dass das Frühstück die wichtigste Mahlzeit des Tages ist. Das gilt insbesondere für Schulkinder. Unzählige Unter­ suchungen belegen, dass das Frühstück maßgeblich zum Leistungsvermögen beiträgt – und das nicht nur im Unterricht. Auch Verhalten s störungen sind deutlich seltener. Leider werden jedoch gerade für Kinder Nahrungsmittel vermarktet, die übermäßig viel Zucker, Fett und/oder raffinierte Kohlenhydrate enthalten. Für das Kind bedeutet das ein kurzes Zuckerhoch, auf das ein plötzlicher Energieeinbruch folgt. Das beeinträchtigt das Konzentrationsvermögen und das Verhalten. Ein ausgewogenes Frühstück, das dem Körper und Hirn genug Kraft bis zum Mittag liefert, ist reich an Eiweiß und komplexen Kohlenhydraten. Der Körper verdaut diese Nahrung langsamer, sodass das Energieniveau und die Gehirn­ leistung bis zum Mittag stabil bleiben. Haferflocken, Eier, Vollkornzerealien mit geringem Zuckeranteil und Obst mit fettarmem Joghurt: So sieht ein einfaches und gesundes Frühstück aus. Wenn die Zeit morgens zu knapp für ein ausgiebiges Frühstück ist, empfiehlt sich ein nahrhafter und köstlicher Smoothie aus frischem Obst und fettarmem Joghurt. In diesem Zaubertrank lässt sich sogar Gemüse in die Ernährung schmuggeln. Mit einem gesunden Frühstück geben Sie Ihrem Kind einen guten Start in den Tag. Aber auch das Mittagessen ist wichtig. Viele Kinder (und Erwachsene) erleben ein Nachmittagstief, wenn es kein gesundes Mittagessen mit einem hohen Energiegehalt gab. In Schulkantinen wird leider selten eine ausgewogene Ernährung geboten. Besser ist es daher in der Regel, Ihrem Kind ein Mittagessen mitzugeben, das alle erfor­ der lichen Nährstoffe für das aufmerksame Konzentrationsvermögen am Nachmittag enthält. Das kann beispielsweise mit magerem Fleisch oder kalziumreichem, fettarmem Käse belegtes Vollkornbrot sein. Auch in das Butterbrot lässt sich Gemüse schmuggeln. Blattsalat, Tomate, Sprossen, Avocado, Paprika, Gurke – variieren Sie die Kombinationen, damit keine Langeweile aufkommt und Ihr Kind neue Geschmacks rich­ tungen entdeckt. Packen Sie statt Schokoriegeln oder Keksen knackiges Obst oder Gemüse bei. Ein gesundes Mittagessen spendet Ihrem Kind die Energie für den Nachmittag, aber nach der Schule haben gesunde, aktive Kinder Heißhunger und brauchen einen kleinen Imbiss, um bis zum Abendessen durchzuhalten. Auch hier empfehlen sich gesundheitsbewusste Snacks. Sie können natürlich einfach Süßig­ keiten aushändigen, aber damit ist Ihrem Kind nicht geholfen. Apfelscheiben, Karotten mit fettarmem Dip (z. B. Hummus), Sellerie mit Erdnussbutter – es gibt viele gesunde und leckere Alternativen, die schnell zubereitet sind und den Hunger stillen. Das Abendessen ist aus mehreren Gründen wichtig. Erstens ist dies die letzte Mahlzeit des Tages und somit die letzte Möglichkeit zur Aufnahme wichtiger Nährstoffe. Hier können Sie ausgleichen, was tagsüber vielleicht gefehlt hat. Wenn es mittags kein Gemüse gab, braucht Ihr Kind nun eine Extraportion. Wenn das Frühstück keine Milchprodukte enthielt, sollte Ihr Kind nun ein Glas kalziumreiche fettarme Milch trinken. Falls Ihr Kind Milchprodukte nicht verträgt, stellen Mandel oder Reismilch eine gute Alternative dar. Zweitens spielt das Abendessen auch über die reine Ernährung hinaus eine wichtige Rolle für das Wohlergehen Ihres Kindes. Untersu­ ch ungen haben ergeben, dass ein gemeinsames Abendessen im Kreise der Familie das Leistungsvermögen und Verhalten der Kinder in der Schule verbessern kann. Das allein dürfte schon Anreiz genug sein, doch darüber hinaus vermitteln Sie Ihrem Kind durch gemeinsame gesunde Mahlzeiten Essgewohnheiten, die es auch als Erwachsener beibehält. Viele Kinder folgen dem Beispiel ihrer Eltern. Leben Sie beim gemeinsamen Abendessen vor, wie man sich gesund ernährt und interessante Gespräche führt. Wie alle Mahlzeiten sollte auch das Abendessen aus frischem Obst und Gemüse, magerem Fleisch und komplexen Kohlenhydraten bestehen. Besonders gut für das Hirn ist Fisch. Lachs, Thunfisch, Makrele und andere ölige Fis char­ ten enthalten gesunde Omega 3 Fettsäuren, einen Hauptbestandteil des Gehirngewebes. Eine Ernährung, die reich an Omega 3 Fett­ säuren ist, ist für die gesunde Hirnentwicklung von Kindern ebenso wichtig wie für den Erhalt der kognitiven Fähigkeiten bei Erwachsenen. Durch eine gesunde Ernährung den ganzen Tag hindurch versorgen Sie Ihr Kind mit der körperlichen und mentalen Energie für das Leben daheim, in der Schule und beim Spielen mit Freunden.