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Wir sind tagtäglich von Verschmutzungen umgeben. Von Autoabgasen und passivem Rauch über Schwermetalle bis hin zu elektromagnetischen Wellen – unser Körper ist ständig von Schadstoffen umgeben, die es vor Tausenden oder Hunderten von Jahren noch gar nicht gab. Meistens bekommen wir nicht einmal mit, wann wir diesen Schadstoffen ausgesetzt sind. Unser Körper ist zwar in der Lage, einige Arten von Giftstoffen abzubauen, aber wir können viel dafür tun, um unseren Körper zu schützen.

688651_web_R_by_kai Stachowiak_pixelio.deSo können wir zum Beispiel durch die Verwendung von Wasserfiltern verhindern, dass Schadstoffe wie Schwermetalle in den Körper gelangen. Blei ist ein hochgiftiges Schwermetall, das sich negativ auf fast alle Körperbereiche einschließlich des Nerven­ systems auswirkt. Es kann über alte Leitungen in das Trinkwasser gelangen.

Wenn Sie vor dem Befüllen Ihres Glases den Wasserhahn einige Augenblicke laufen lassen (bis sich die Wassertemperatur ändert), senken Sie dadurch den Bleigehalt des Wassers bereits deutlich. Methyltert Butylether (MTBE) ist ein Kraft­stoffzusatz, der infolge von Verschüttungen, unsachgemäßer Lagerung und undichten Tanks zu einem Hauptfaktor der Grund­ wasserverschmutzung geworden ist.

MTBE gilt als krebserregend und hat negative Auswirkungen auf die Leber, den Magen und das Gehirn.

Dies sind nur zwei von vielen Quellen der Grundwasserverunreinigung. Sie machen deutlich, wie sinnvoll die Verwendung eines Wasserfilters ist. Die beliebteste und kosten­ günstigste Form der Eigenaufbereitung ist die Verwendung eines Aktivkohlefilters. Hochqualitative Wasserfiltersysteme – auf oder unter der Küchenarbeitsplatte fest montier bar – sind auf Dauer wesentlich kostengünstiger als Flaschenwasser. Zudem kann Wasser aus Kunststoffflaschen unerwünschte Chemikalien wie Phthalate und Bisphenol A (BPA) enthalten.

Ein eigener Wasserfilter steht Ihnen jederzeit zur Verfügung und ist wesentlich umweltfreundlicher als der Kauf von Flaschenwasser. Das gefilterte Wasser bewahren Sie am besten in Gefäßen aus Glas oder rostfreiem Stahl auf. Eine weitere unsichtbare Verunreinigung ist die elektromagnetische Belastung. Darunter fallen menschengemachte elektromagnetische Felder in Wohnungen, an Arbeitsplätzen und in öffentlichen Bereichen. Es gilt mittler­weile als wissenschaftlich erwiesen, dass eine zu starke elektromagnetische Belastung gefährlich sein kann.

Elektromagnetische Felder werden von zahllosen Geräten erzeugt, die wir tagtäglich benutzen: Handys, Computer, Fernseher, Stromleitungen, drahtlose Netzwerksysteme u. viel mehr.

Heutzutage ist es zwar fast unmöglich, diese Quellen zu meiden, aber man kann ihren Gebrauch einschränken oder einen größeren Abstand wahren. Sie müssen der modernen Technik also nicht völlig entsagen, um die Auswirkungen elektromagnetischer Felder auf Ihren Körper abzumildern. So können Sie zum Beispiel Ihr Handy aus der Tasche nehmen, wenn Sie es nicht brauchen, oder Ihren Digitalwecker vom Nachttisch beseitigen (womit Sie auch die Lichtverschmutzung im Schlafzimmer reduzieren).

Bei Handy Telefonaten ist die Verwendung von Ohrhörern sinnvoll.

Außerdem können Sie Ihren Abstand zum Monitor vergrößern, den Computer vom Schreibtisch auf den Boden stellen, nicht gebrauchte Elektrogeräte ausschalten und die unmittelbare Nähe zu eingeschalteten Geräten vermeiden. Oder Sie schalten vor dem Zubettgehen die Sicherung zum Schlafzimmer ab, damit Sie während des Schlafs keiner elektromagnetischen Strahlung ausgesetzt sind.

Schmutzstoffe sind überall. Die meisten kann man relativ einfach meiden, aber manche dringen unbemerkt in unseren Körper ein. Umso wichtiger ist es, sich so zu ernähren, dass der Körper regelmäßig gereinigt wird. Bestimmte Nahrungsmittel tragen zum Abbau der Schadstoffe im Körper bei und wirken ihnen sogar entgegen.

Durch die Verwendung von Wasserfiltern können wir zum Beispiel verhindern, dass Schadstoffe wie Schwermetalle in den Körper gelangen.

Freie Radikale sind mikroskopisch kleine Schadstoffe, die über unzählige Wege in den Körper gelangen. Glücklicherweise gibt es aber auch unzählige Möglichkeiten, entsprechende Antioxidanzien zu sich zu nehmen. So wirken zum Beispiel viele Vitamine, Mineralstoffe, Aminosäuren, Enzyme und pflanzliche Extrakte antioxidativ.

Bei einer reichhaltigen Ernährung mit 10947629_749473591797469_936184176_n (2)frischen Früchten, Gemüsen und Kräutern (vor allem die mit kräftiger Farbe) erhält der Körper viele Antioxidanzien. Eine solche Ernährung ist vor allem für Menschen empfehlenswert, die sich im Alltag regelmäßig Schmutzstoffen mit freien Radikalen aussetzen, wie sie beispielsweise in Alkohol und Tabak enthalten sind.

Neben frischem Obst und Gemüse gibt es auch andere Nahrungsmittel, die den Körper von Schmutzstoffen reinigen. So weiß man zum Beispiel, dass Bohnen entgiftend wirken. Dasselbe gilt für Linsen, Kidney bohnen, Mungbohnen und Kichererbsen, die sich hervor­ ragend als Suppeneinlagen eignen. Auch Zitrusfrüchte fördern die Entgiftung.

Auch Zitrusfrüchte fördern die Entgiftung. Zitronen, Limonen, Orangen und andere Zitrusfrüchte helfen dem Körper bei der Ausscheidung von Schadstoffen und fördern die gesunde Verdauung.

Zitronen, Limonen, Orangen und andere Zitrus­ früchte helfen dem Körper bei der Ausscheidung von Schadstoffen und fördern die gesunde Verdauung. Zitronensaft entlastet außerdem die Leber, indem er den Körper von Schadstoffen befreit. Das in allen Zitrusfrüchten enthaltene Vitamin C ist in Sachen Entgiftung besonders wertvoll, weil es die Umwandlung von Schadstoffen in verdauliche Substanzen unterstützt.

Auch eine ballaststoffreiche Ernährung fördert die Entgiftung. Ballaststoffe binden während der Verdauung bestimmte Chemikalien und Schadstoffe, die dadurch nicht vom Körper aufgenommen und leichter abgebaut werden können. Außerdem binden Ballaststoffe Nahrungsfette und erschweren deren Aufnahme; so tragen sie nicht nur zur Gewichts und Cholesterinkontrolle bei, sondern mindern auch die Aufnahme von fettlöslichen Schadstoffen wie Pestiziden, Pflanzenschutzmitteln und Fungiziden. Leider ist die typische westliche Ernährungsweise tendenziell ballaststoffarm – die meisten Amerikaner und Europäer soll­ten also mehr Vollkornprodukte, Gemüse und Obst zu sich nehmen.

Nicht jeder Ballaststoff ist gleich, aber dank der Vielfalt ballaststoffreicher Nahrungsmittel können Sie Ihren Körper mit ausreichend Ballaststoffen versorgen.

Noch ein letzter Tipp zur Entgiftung: Umgeben Sie sich mit Zimmerpflanzen. Eine Gemeinschaftsstudie der NASA und ALCA (Associated Landscape Contractors of America) ergab, dass normale Zimmerpflanzen zahlreiche Schadstoffe aus der Luft filtern können, insbesondere Benzol, Formaldehyd und Trichlorethylen.

Ja, Schmutzstoffe lauern überall. Doch das ist kein Grund zur Sorge, denn unser Körper kann Schadstoffe selbst abbauen, solange Sie ihn durch eine gesunde Ernährung dabei unterstützen. Gesunde Ernährung, regelmäßige körperliche Betätigung und stressabbauende Aktivitäten tragen dazu bei, dass der Körper gesund bleibt.                                                      (nach growing young)

Dein Leben in Bewegung!

Herzliche Grüße
Svitlana Karp

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